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Hokkaido-Kürbissuppe

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Zutaten
  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis
  • 1 große Möhre, gewürfelt
  • 1 kleine Stange Lauch (nur das Weiße), geschnitten
  • 1 Zwiebel, fein geschnitten
  • 1 Zehe Knoblauch, fein geschnitten
  • 1 Kartoffel, gewürfelt
  • 50g Butter
  • Salz, Pfeffer, Bohnenkraut, Oregano, Thymian
  • Kürbisöl
Zubereitung

Den Kürbis waschen, halbieren und die Kerne und das sie umgebende Gewebe herausnehmen. Hokkaido-Kürbisse werden nicht geschält.  Das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.

Zwiebel und Knoblauch in der Butter anbraten, die gewürfelte Möhre hinzugeben, weiterbraten. Ebenso nacheinander den Lauch, die Kürbiswürfel und die Kartoffel. Immer gut umrühren, dass nichts anbrennt.

Anschließend mit Wasser auffüllen, und 30 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer, Bohnenkraut, Oregano und Thymian würzen. Vorsicht mit den Kräutern, dass der Kürbisgeschmack immer im Vordergrund bleibt. Einen halben EL Kürbisöl hinzugeben.

Mit dem Pürierstab alles kleinhacken, und dann durch das feine Sieb der Passe Légumes (aka Passevite, Flotte Lotte) passieren. Nochmals abschmecken, ggf. Wasser oder Rahm hinzufügen, falls die Konsistenz zu dick ist. Beim Servieren auf jede Portion ein paar Tropfen Kürbisöl geben.

Kürbissuppe

Ein typisches Herbst- und Wintergericht.

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Zutaten
  • 1 kleine Schalotte
  • 1 Zehe Knoblauch
  • Butter
  • 1 Spalte Kürbis (ca. 300-400g)
  • 1 große mehligkochende Kartoffel
  • 1 kleine Stange Lauch
  • ca. 700ml kräftige Bouillon
  • Lorbeerblatt
  • Petersilie
  • Kürbisöl
  • Brot für croûtons
Zubereitung

Schalotte & Knoblauch fein schneiden, in der Butter anschwitzen, gewürfelten Kürbis, Kartoffel und in Ringe geschnittenen Lauch hinzufügen.  Mit der Bouillon gerade bedecken und garkochen. Benötigt etwa 25 Minuten. Dann Lorbeerblatt entfernen und mit dem Pürierstab zerkleinern. Durch ein Sieb passieren, etwas Kürbisöl hinzufügen und in Suppenschüsseln anrichten. Mit ein paar Tropfen Kürbisöl und der Petersilie garnieren. Die in genügend Butter (beurre noisette) gebräunten croûtons darübergeben.

Ergibt 4 Portionen.

Als Bouillon verwende ich gerne eine Brühe, in der ich grünen (gesalzenen) Speck mit einer Wurzelgarnitur gekocht habe. Zuletzt werden in dieser Brühe noch Blut- und Leberwürste erhitzt. Aber das ist ein anderes Gericht.  Jedenfalls wird die schmackhafte Brühe bis zur Verwendung in der nächsten Suppe eingefroren.

 

Linzertorte

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Zutaten (Teig)
  • 250g Mehl
  • 200g Zucker
  • 200g gemahlene Haselnüsse, oder zur Hälfte durch Mandeln ersetzt
  • ½TL Zimtpulver
  • Prise Salz
  • Prise Nelkenpulver
  • etwas Zitronenzeste
  • 1 EL Kakaopulver (ungesüßt)
  • 2 El Schokoladepulver
  • 200g Butter
  • 2 Eier
Zutaten (Füllung)
  • 500g Konfitüre ⅓ Himbeer, ⅔ Brombeer
  • 2 TL Pektinpulver
Zubereitung

Alle trockenen Zutaten mischen, die Zitronenzeste dazureiben. Die kalte Butter in kleine Stücke schneiden und mit den Fingern in die trockenen Zutaten hineinreiben, so dass feine Brösel entstehen. Mit Hilfe der Eier daraus einen weichen Teig zusammenfügen. Den Teig mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Die Füllung wird hergestellt, indem man die beiden Konfitüren und das Pektinpulver gut mischt.

Den Teig halbieren, den Boden einer 28cm-Springform belegen. Mit einem weiteren Viertel den Rand ca. 3cm hoch auskleiden. Die Füllung daraufgeben und gut verteilen, und mit langen dünnen Streifen aus dem verbliebenen Viertel des Teigs rhombenförmig garnieren (siehe Bild).

Bei 190°C (Konvektion) während ca. 50 Minuten gut ausbacken. Der Rand sollte gebräunt sein. Dadurch kommt das Röstaroma der Haselnuss zur Geltung. Nach dem Erkalten auf eine Kuchenplatte geben. Die Torte gewinnt an Aroma, wenn man sie mindestens 24 Stunden vor dem Verzehr ruhen lässt.